Deine Ringerbekleidung riecht nach dem Training unangenehm?
Viele Ringer machen den Fehler, ihre Trainingskleidung zu selten zu waschen.
Das führt zu hartnäckigen Gerüchen, Bakterienbildung und vorzeitigem Verschleiß.
Hier erfährst du, wie oft du deine Ringerbekleidung wirklich waschen solltest!
Inhaltsverzeichnis
Die goldene Regel: Nach jedem Training waschen
Ringerbekleidung sollte grundsätzlich nach jedem Training gewaschen werden. Beim Ringen entstehen durch intensive körperliche Anstrengung große Mengen Schweiß, die in den Textilien gespeichert werden.
Der direkte Hautkontakt mit Trainingspartnern und der Matte verstärkt die Bakterienbildung zusätzlich. Bereits nach einer Trainingseinheit können sich Keime und Pilze in der feuchten Kleidung ansiedeln.
Das tägliche Waschen nach dem Training ist daher nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch der Gesundheit.
Unterschiede bei verschiedenen Kleidungsstücken
Trikots und Shorts
Ringtrikots und Shorts haben direkten Hautkontakt und nehmen besonders viel Schweiß auf. Diese Kleidungsstücke müssen nach jedem Training in die Waschmaschine.
Das Gewebe ist meist speziell für häufiges Waschen konzipiert und übersteht problemlos tägliche Waschgänge bei 30-40 Grad.
Schutzausrüstung und Bandagen
Knieschoner, Ellenbogenschützer und Bandagen sollten ebenfalls nach jeder Trainingseinheit gereinigt werden. Hier sammeln sich besonders viele Bakterien an.
Bandagen können meist bei höheren Temperaturen gewaschen werden, da sie weniger empfindlich sind als die Hauptbekleidung.
Ernährung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer der Athleten.
Ringeranzüge und Schuhe benötigen besondere Pflege und Aufmerksamkeit nach jedem Gebrauch, um sie in optimalem Zustand zu halten.
Ringerschuhe
Ringerschuhe benötigen besondere Aufmerksamkeit. Sie sollten nach jedem Training gründlich gelüftet und desinfiziert werden.
Eine wöchentliche Reinigung mit speziellen Schuhreinigern oder antibakteriellen Sprays ist empfehlenswert.
Ausnahmen und besondere Situationen
Wettkampfkleidung
Wettkampftrikots werden oft seltener getragen und können nach jedem Wettkampf gewaschen werden. Zwischen den Wettkämpfen sollten sie an einem trockenen, belüfteten Ort aufbewahrt werden.
Professionelle Ringer haben oft mehrere Wettkampfgarnituren, um immer saubere Kleidung zur Verfügung zu haben.
Trainingscamp oder Turnier
Bei mehrtägigen Trainingscamps oder Turnieren ist tägliches Waschen oft nicht möglich. In diesem Fall solltest du:
- Mehrere Garnituren Ringerbekleidung mitnehmen
- Die getragene Kleidung sofort nach dem Training zum Trocknen aufhängen
- Desinfektionssprays als Notlösung verwenden
- Spätestens nach zwei Tagen waschen
Richtige Waschtechnik für Ringerbekleidung
Die meiste Ringerbekleidung verträgt Waschtemperaturen von 30-40 Grad. Höhere Temperaturen können die elastischen Fasern beschädigen.
Verwende ein mildes Waschmittel ohne Weichspüler, da dieser die Atmungsaktivität der Funktionsgewebe beeinträchtigen kann. Ein zusätzlicher Hygienespüler kann bei starker Geruchsbildung helfen.
Trockne die Kleidung an der Luft, da der Trockner die speziellen Materialien beschädigen kann.
Gesundheitliche Aspekte
Ungewaschene Ringerbekleidung ist ein Nährboden für Bakterien, Pilze und Viren. Diese können Hautinfektionen, Ringelflechte oder andere ansteckende Krankheiten verursachen.
Besonders in Gemeinschaftsräumen wie Umkleiden verbreiten sich Keime schnell. Saubere Kleidung schützt nicht nur dich, sondern auch deine Trainingspartner.
Die Investition in mehrere Garnituren Trainingskleidung zahlt sich langfristig aus, da du immer saubere Alternativen zur Verfügung hast.
Die tägliche Reinigung deiner Ringerbekleidung nach jedem Training ist unerlässlich für Hygiene und Gesundheit. Mit der richtigen Waschtechnik und ausreichend Wechselkleidung stellst du sicher, dass du immer optimal ausgerüstet ins Training gehst.